Safer Internet Day

Dieses Jahr findet der Safer Internet Day (Sicherer Internet Tag) am 5. Februar statt.

Einer der Themen an diesen Tag, ist der wachsende Einfluss von Hassreden (Hate Speech) im Netz. Einer Forsa Studie zufolge, breitet sich der Hass im Netz zunehmend aus. Laut der Umfrage wurden 78 Prozent der Befragten, schon einmal mit Hasskommentaren konfrontiert.

Mitmachaktion #lauteralshass

Unter dem #lauteralshass, rufen die Organisatoren alle Teilnehmer dazu auf, ein Zeichen gegen die Hassreden zu setzen.

Aktionen gegen Hassrede

Schüler, Prominente, und Politiker wollen, am Dienstag den 05.02.2019 in Düsseldorf bei einer gemeinsamen Veranstaltung ein Zeichen setzten. Aber auch im gesamten Bundesgebiet gibt es zahlreiche Veranstaltungen.

Seit 2004 findet der Safer Internet Day im Februar statt. Weltweit wird dieser Tag vom europäischen Insafe-Netzwerk im Rahmen des CEF Telecom Programms der Europäischen Kommission koordiniert.

In Deutschland setzt klicksafe den Tag um und ruft dazu auf, sich daran zu beteiligen. Alle Informationen zu den Veranstaltungen und wie Sie dazu beitragen können, finden Sie hier.

Schutz vor Datendiebstahl

Die aktuellen Berichte über die gestohlenen Datensätze von Prominenten rücken das Thema Datenschutz wieder ins Rampenlicht.

Hier noch einmal die wichtigsten Maßnahmen, wie Sie Ihre Daten schützen können:

Passwörter

Sie sind wie einzelne Schlüssel an Ihren Schlüsselbund. Vergeben Sie für jeden Dienst ein eigenes Passwort. Ein einigermaßen sicheres Passwort setzt sich zusammen aus Groß und Klein Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Bsp. PQ+j3=8o#. Noch mehr zu dem Thema Passwörter finden Sie hier auf der Seite des BSI.


Spam,Phishing und Co

Durch gefälschte E-Mails ist es besonders einfach an Ihre, Daten zu kommen. Fälscher schicken Ihnen täuschend echte E-Mails von Ihrer Bank oder Internetanbieter. Aber auch einvertrauter E-Mail Absender ist kein Garant, dass es sich um eine vertrauenswürdige E-Mail handelt.

Klicken Sie zur Vorsicht niemals einfach so auf E-Mails Links. Wenn es sich z. B. um Ihren Internetanbieter handelt, rufen Sie lieber die Internetseite über Ihren Browser auf. Geben Sie auch niemals Ihre TAN-Nr. oder andere persönliche Daten Preis. Noch mehr zu diesem Thema finden Sie hier auf der BSI Seite.

Updates

Halten Sie Ihren Computer und Ihre mobilen Geräte immer auf den aktuellen Stand. Das heißt alle Software und das Betriebssystem müssen sich aktualisieren können. Dadurch werden alle Sicherheitslücken geschlossen. Wie Sie Ihre Geräte schützen können, hat der BSI hier aufbereitet.

Verschlüsselung

Der BSI gibt Ihnen hier noch mehr Tipps, wie Sie Ihre Daten verschlüsseln können.

Ich gebe in regelmäßigen Abständen Kurse zu dem Thema Sicherheit und Datenschutz. Schauen Sie einfach auf, meine Termin Seite wann der nächste Kurs zu diesem Thema stattfindet. Oder schreiben Sie mir.

Noch mehr zu diesen Thema finden Sie auch auf meiner Seite die 10 goldenen Regeln.

Achtung! Schwerwiegende Sicherheitslücke bei Whats App aufgedeckt.

Whats App

Die kritische Sicherheitslücke in Whats App, ermöglicht es Hackern mit einen Video-Call (Anruf), das ganze Smartphone zu kapern.

Whats App Nutzer, sollten überprüfen, ob Sie die aktuelle Version von Whats App installiert haben.

Die aktuelle Version ist für Android Nutzer: 2.18.302, IPhone Nutzer:2.18.93 und im Google Play Store:2.18.306, achten Sie beim installieren auf die aktuelle Version.

Welche Version bei Ihnen installiert ist, erfahren Sie in der App unter Einstellungen- Hilfe- App Info.

Im Play Store können Sie im Menü unter „Meine Apps und Spiele“ Ihre Apps aktualisieren. Sie sollten grundsätzlich immer alle installierten Apps aktualisieren. Updates schließen Sicherheitslücken und beheben eventuelle Fehler in der App.

Solange Sie die neue Version noch nicht installiert haben, sollten Sie keine Video Anrufe von Unbekannten annehmen.

Eine gute, kostenlose,datenschutzfreundliche Alternative zu Whats App, ist der Messenger Telegram.
Lesen Sie auch hier!

Pepper, der zukünftige Altenpflegerhelfer

Pepper

Pepper, der kleine 1,20 m kleine Roboter, könnte schon bald in deutschen Altenheimen zum Einsatz kommen. Mit seinen Kulleraugen und auf Rollen daher kommende freundliche Roboter, soll die Heimbewohner mit Musik und Pantomime unterhalten.

Zurzeit befindet sich dieses Projekt noch in der Testphase, aber es ist wohl abzusehen, wann Pepper an Start geht. Der demagogische Wandel und auch noch in Zukunft der Fachkräftemangel nach Lösungen rufen wird. Dabei soll Pepper keinen Altenpfleger ersetzten, sondern nur unterstützen.

Pepper könnte auch Aufgaben, wie waschen, kämmen oder anziehen übernehmen. Viele Forschungsgruppen arbeiten schon an Nachfolgemodellen. Auch wird an Assistenzsysteme sogenannte Smart Home Systeme gearbeitet, die es Senioren so lange in ihren vier Wänden zu bleiben, wie es eben geht.

Man darf gespannt sein.

Ich habe den kleinen Kerl 2017 auf der CEBIT bewundern dürfen.
Hier ein Bericht vom ZDF Morgenmagazine vom 9.10.2018 über Pepper im Einsatz.

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