Was weiß Google von uns?

Die ARD-Dokumentation „Was weiß Google von uns“ gibt ausdrücklich wieder, was unsere Eingaben in die Suchmaschine Google von uns preis gibt. Der Film zeigt, dass es mit nur wenigen Suchanfragen ausreicht, um ein genaues Profil mit allen privaten Emotionen wie Ängsten, Schwächen oder Süchten zu erstellen. Dank des Algorithmus kann jeder ein gläserner Mensch werden. Google, Facebook, Amazon & Co erstellen mithilfe von Algorithmen von jedem Nutzer ein ausführliches Profil. Um ihren Werbekunden die Möglichkeit zu geben, mit individueller Werbung den User zu beeinflussen. Die Projektgruppe Laokoon hat in diesem Filmexperiment eine reale Person und eine Schauspielerin gegenübergestellt.

Die Schauspielerin sollte das Leben der realen Person nur auf Grundlage der Google Daten wiedergeben. Das Resultat ist erschreckend. Auch mit dem Hintergrund, dass von jedem von uns ein solches Digitaldouble erstellt werden kann.

Zu sehen ist der Film“ Made to Measure“-eine digitale Spurensuche, wie er im Original heißt, hier in der ARD-Mediathek. Oder auf der Projektwebseite. Wo es mehr Informationen zu dem Experiment gibt.

Gibt es Alternativen zur Googlesuchmaschine?

Wenn sie den Internetbrowser Mozilla Firefox verwenden, können Sie mit den Add-ons datenschutzfreundliche Suchmaschinen installieren und verwenden. Diese Suchmaschinen durchsuchen das Netz, ohne Ihre IP-Adresse preiszugeben. Dazu gehören die Suchmaschine von Firefox, DuckDuckGo oder als Add-ons die Suchmaschinen:

  • Startpage-Datenschutz-Suchmaschine

Diese Suchmaschine ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, weil sie sehr von der Google Oberfläche abweicht.

  • Die Suchmaschine Qwant ist datenschutzfreundlicher als Google.

Der Umstieg zu Qwant ist benutzerfreundlich, weil sie der Oberfläche von Google sehr ähnlich ist. Sie können Quandt auch auf ihrem Smartphone installieren. Es verfügt über ein Widget, wo Sie direkt Ihre Suchanfrage eingeben können.

In jedem Internetbrowser lassen sich Cookies und Cache löschen.

In Firefox können Sie die Einstellungen so einstellen, dass sie automatisch nach dem Schließen des Browsers, gelöscht werden.

Gehen Sie dafür in den Firefoxeinstellungen, auf der linken Seite auf „Datenschutz & Sicherheit“ und scrollen Sie auf den Menüpunkt „Chronik“.  Setzen Sie ein Häkchen bei dem Punkt“ Die Chronik löschen, wenn Firefox geschlossen wird“.

Im Play Store oder Apple Store auf Ihrem Smartphone oder Ihrem I-Phone, können Sie sich den datenschutzfreundlichen Browser „Firefox Klar“ herunterladen. Diese App achtet auf ihre Privatsphäre und Sicherheit.

Sie wollen noch mehr zum Thema Datenschutz und Sicherheit erfahren?

In meinem Computer, Internet- und Smartphone- Kursen ist Datenschutz und Sicherheit ein fester Bestandteil.

Termine

Stadt, Land, Datenfluss die App für mehr Datenkompetenz

App des Monats

Stadt, Land, Datenfluss

Unsere Welt wird immer digitaler, gerade jetzt in der Corona – Zeit, nutzen immer mehr digitale Geräte wie Computer, Tablets oder Smartphones. Künstliche Intelligenz, Big Data, und das Internet machen mittlerweile unser Leben leichter. Corona hat auch gezeigt, dass für einige das Smartphone die einzige Möglichkeit der Kommunikation ist, der einzige Weg, um nicht zu vereinsamen.

Vieles, was wir ganz selbstverständlich nuten, wie z. B. die Spracherkennung, Internetrecherchen, Navigation oder Messenger, hinterlassen digitale Datenspuren. Was genau wird gesammelt und was kann der einzelne Internetnutzer (User) machen, um seine Daten zu schützen?

Die App „Stadt Land, Datenfluss von der VHS gibt Ihnen auf spielerische Weise Antworten.

Reisen Sie in eine virtuelle Stadt und erfahren Sie alles über datengestützte Technologien in Ihren Alltag.

Je mehr Datenwissen Sie sich aneignen, desto bunter wird Ihre Stadt.

Mehr Informationen über die App finden Sie hier. Oder laden Sie die App einfach über Ihren Play Store (Android) herunter.

Sie haben noch mehr Fragen zum Thema Datensicherheit und Datenschutz? Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf.

Möchten Sie noch mehr über die Funktion Ihres Smartphones oder Tablet erfahren? In regelmäßigen Abständen gebe Smartphone- Kurse. Hier finden Sie die nächsten Termine.

Das virtuelle Klassenzimmer

Der Corona Virus hat ganze Lehrformen schon verändert. Nicht nur in der Arbeitswelt mit Homeoffice oder in der Schule mit Homeschooling. Auch in der Erwachsenenbildung ist es zunehmend schwieriger geworden, Präsenzunterricht, zu geben.

In der Pandemie ist der Einsatz von Kommutativen Plattformen wie z. B. Skype, Zoom, Whats-App oder Telegramm immer wichtiger geworden. Mit dieser Technik ist es möglich geworden, seine Familie, Freunde und Bekannten sicher in Verbindung zu bleiben, ohne das Risiko einer Ansteckung.

Was im Privaten gut läuft, geht auch in der Geschäftswelt. Nicht nur Firmen setzten vermehrt auf die Technologie, immer mehr Schulen sehen den Vorteil eines virtuellen Klassenraums.

In der Erwachsenenbildung wird auch vermehrt in die Technik gesetzt. Zu dem herkömmlichen Präsenzunterricht, wird zunehmend der Unterricht am heimischen Computer oder Smartphone gegeben. Hybritkurse werden immer beliebter. Eine Mischung aus Präsenz- und Onlinekurs.

Deutschlands Volkshochschulen haben sich zusammengeschossen und die VHS- Cloud für den Computer und dem Smartphone entwickelt. Somit ist sichergestellt, dass der Kurs auch bei einem neuen Lockdown weitergeführt werden kann. Der Unterrichtsstoff kann somit weiter vertieft werden.

Alle Informationen zur VHS- Cloud finden Sie hier.

Ab nächstes Jahr biete ich neben meinen Präsenzunterricht auch Onlinekurse in der VHS- Cloud an. Alle Informationen zu den Kursen finden Sie auf meiner Terminseite.

Sicheres Onlinebanking

Gehören Sie auch zu den Menschen, die vorwiegend mit ihrer EC- Karte oder Kreditkarte bezahlen?  Es ist ein besonders schneller und komfortabler Weg, sich seine Wünsche zu erfüllen. Ohne seine Bank vorher zu besuchen zu müssen. Des Weiteren ein sicherer Schutz vor Diebstahl. Wärend das Bargeld sofort den Besitzer wechselt, können Sie die Karte sofort sperren lassen.

Das Onlinebanking erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Es ist so einfach geworden, vom Sessel seine Bankgeschäfte zu tätigen.  Aber es bringt auch Gefahren mit sich.

Worauf sollten Sie achten:

  1. Achten Sie auf Ihre Zugangsdaten. Verwaren Sie sie an einem sicheren Ort auf, und geben Sie sie nicht weiter. Speichern Sie keine Passwörter auf Ihren Computer.  Vereinbaren Sie ein Kontolimit mit Ihrer Bank.
  2. Achten Sie auf eine sichere Verschlüsselung.  https:// in Ihrem Internetbrowser in der Adressleiste und ein geschlossenes Schloss sind Hinweise auf eine sichere Verbindung.  Vergewissern Sie sich vorher, dass Sie sich auch auf der richtigen Bankseite befinden. Phischingseiten sehen meist täuschend echt aus. Eine Empfehlung speichern Sie die Seite nicht als Favoriten, sondern rufen die Bankseite immer neu auf.
  3. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Bankgeschäfte an Ihren Geräten tätigen und in Ihren WLAN- Netz. Öffentliche Netze und Computer sind nicht sicher.
  4. Achten Sie auch auf Ihre Kontobewegungen. So können Sie möglichst schnell bei ungewöhnlichen Kontobewegungen reagieren.
  5. Vorsicht bei E-Mails. Ihre Bank schickt Ihnen keine Aufforderung zur TAN Eingabe. Wenn Sie sich nicht sicher sind, rufen Sie lieber bei Ihrer Bank an, bevor Sie klicken und ein Phingopfer werden. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie Ihr Konto sperren.
  6. Halten Sie Ihr Virenschutzprogramm auf den neusten Stand.  Wenn Sie Firefox benutzen, können Sie sich ein Add-On installieren, was Ihnen anzeigt, ob es sich um eine vertrauenswürdige Seite handelt.
  7. Seien Sie sparsam mit der Weitergabe Ihrer Kontoverbindung und persönlichen Daten.  Besonders in Internetshops und sozialen Netzwerken.
  8. Seien Sie immer wachsam!!

Der BSI hat ein Merkblatt zu dem Thema:  BETRUG BEIM ONLINEBANKING: CHECKLISTE FÜR DEN ERNSTFALL herausgegeben.  Hier könne Sie es sich herunterladen.

Sie möchten noch mehr über dieses Thema erfahren? In Regelmäßigen Abständen gebe ich Onlinebanking Kurse. Schauen Sie auf meine Termin Seite, wann der nächste Kurs stattfindet.  Oder nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Vorsicht vor Corona Fake News!

Wer sich in diesen Tagen im Netz bewegt, stößt zwangsläufig auf alle möglichen Berichte zur aktuellen Corona Pandemie. Doch Vorsicht ist geboten. Viele Neuigkeiten über das Virus sind reine Spuckgespinste.

Von angeblichen Heilmethoden von Corona bis hin zu Verschwörungstheorien. Selbst vor Whats App machen diese falschen Meldungen nicht halt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. In der Regel sollte man diese Nachrichten leicht erkennen, so sollte jedem klar sein, dass ein Schluck Leitungswasser beispielsweise nicht gegen den  Virus helfen kann. Andere Informationen sind vielleicht nicht so leicht, zu durchschauen, weshalb sie nicht automatisch wahr werden.

Doch was kann man tun, um echte Nachrichten von den falschen zu unterscheiden?

Gehen Sie für Informationen zum Thema Corona auf vertrauenswürdige Seiten. Hier ein die wichtigsten Links zum Thema:

Robert Koch Institut:

Bundesgesundheitsministerium:

Verbraucherzentrale:

infektionsschutz.de – Wissen, was schützt:

YouTube-Kanal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA):

 

Es gibt Telefonische Hilfe: Die Corona Hotline.

Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr besetzt unter Telefon 0211/8554774. Sie können auch den bundesweiten ärztlichen Bereitschaftsdient unter 116117 anrufen oder die unabhängige Patientenberatung Deutschland unter 0800/0117722.

Ein PDF-Merkblatt mit den meistgestellten Fragen zum Thema können Sie hier herunterladen.

Gesundheitliche Aufklärung

Das BZgA betreibt ein You Tube – Kanal, in dem Sie auch die dringendstenFragen zu dem Thema Corona in mehren anschaulichen Videos beantwortet bekommen.

Des Weiteren können Sie bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Verhaltenstipps für die gesundheitliche Aufklärung hier herunterladen. Oder ein Merkblatt zum Infektionsschutz.

Es gibt eine Weltkarte der amerikanischen Hopkins Universität, die zeigt die Globale Entwicklung des Coronas Virus an.

Wenn Sie sich über den Wahrheitsgehalt einer Meldung nicht sicher sind, können Sie auch einem alternativen Fakten – Check des ARD- Faktenfinder oder die Webseite gegen Internetmissbrauch durchführen.

Eine weitere Seite zur Orientierung, bietet die Seite der WHO. Sie listet weltweit Gerüchte und Mythen um das Virus auf.

Neben den hiergenannten Seiten können Sie aber auch mögliche Fake News identifizieren.

  • Eine aufreißende Titelzeile und auch ein solcher Text, sollte Sie wachsam werden lassen.
  • Verfügt die Nachricht über belegbare vertrauenswürdige Quellen?
  • Auch ein Blick in die Adressleiste Ihres Browsers (Firefox usw.) kann Aufschluss auf eine unseriöse Seite geben.

 

Grundsätzlich gilt, sie sollten im Netz die Corona Nachrichten mit Skepsis und Vorsicht begegnen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, machen Sie den Fakten- Check, bevor Sie selbst Fake News Verbreiter werden.
Für den Fall, dass Sie zum Homeoffice verbannt wurden, der BSI hat ein paar Tipps für Ihre IT-Sicherheit zusammengestellt.

 

Bleiben Sie wachsam und gesund!

 

 

 

 

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