Die 10 goldenen Regeln zur Computersicherheit!

Bevor Sie sich ins Word wilde Web stürzen, sollten Sie sich ein paar Gedanken über die Sicherheit machen sowie sie, dass auch in der analogen Welt machen. Eine 100-%-Sicherheit gibt es nicht, aber Sie können das Sicherheitsrisiko Nummer eins beschränken, den User also Sie!

  1. Gehen Sie nie ohne Virenprogramm ins Netz! Achten Sie darauf, dass sich Ihr täglich aktualisieren kann, damit es die neusten Viren auch erkennt. Des Weiteren sollten Sie einmal die Woche Ihren Computer von dem Programm durch Scannen. Die Anleitungen dazu finden Sie in der Hilfe Ihres Virenprogramms. Auf dem Markt gibt es jede Menge kostenlose Virenprogramme. Ab Windows 10 ist das Microsoft Virenprogramm Defender Standard. Es ist läuft am besten mit Windows und Sie können es kostenlos nutzen. Kostenloser Virenschutz ist besser als gar kein Schutz. Umfangreicheren Schutz bieten die kostenpflichtigen Programme, neben den Virenscanner bieten sie noch E-Mail-Browser-, Netzwerk-Schutz und eine Firewall an.

2.     

 Halten Sie Ihren Rechner immer auf den neusten Stand. Machen Sie jedes Update mit. Nicht nur das Windows Update. Auch von allen installierten Programmen. Durch die Updates wird nicht nur das Programm erneuert, sondern es werden auch Sicherheitslücken geschlossen. Ein veraltetet Programm stellt immer ein Sicherheitsrisiko dar.

3.   

Gehen Sie nie mit Administratorrechten ins Netz. Legen Sie sich ein Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten zu. Unter Startsystemsteuerung – Benutzerkonten können Sie ein neues Konto einrichten. Sichern Sie es mit einem Passwort ab. Somit können Sie verhindern, das Hacker Schadprogramme wie z. B. Trojaner Administratorrechte erhalten und keine System- Löschrechte bekommen. Auch Schadprogramme können somit nicht einfach installiert werden.

4.      

Verwenden Sie sichere Passwörter. Ein sicheres Passwort besteht aus mind. Zwölf Zeichen bestehend aus Zahlen, Buchstaben (Groß und klein) und Sonderzeichen. (Bsp. 789GHi#=&) Verwenden Sie nicht immer nur ein Passwort. Ein Passwort ist wie ein General Schlüssel. Wenn es einmal geknackt ist, haben die Angreifer Zugriff auf all Ihre Daten. Wichtig speichern Sie niemals die Passwörter auf Ihrer Festplatte oder benutzen Sie keine Programme, die Ihre Passwörter speichern. Besser Sie schreiben Ihre Passwörter analog auf und verwahren sie an einen sichereren Ort. Ändern Sie Ihre Passwörter von Zeit zu Zeit.

5.       

Wenn Sie Ihre persönlichen Daten preisgeben müssen wie z. B. in Formularen bei Shoppingportalen achten Sie darauf, dass die Seite SSL gesichert ist. Dies erkennen Sie in der Browser Adressleiste am https:// Ihre Daten werden dann verschlüsselt an den Shoppingserver gesendet. Dies bietet keinen hundertprozentigen Schutz, es macht Angreifern aber nicht so einfach.

6.   

 Verwischen Sie Ihre Spuren. Indem sie regelmäßig Ihren Internetcache und Ihre Cookies löschen. Sie können das im Internetbrowser in den Einstellungen einstellen. Eingebende Suchanfragen und Formulardaten im Browser zu speichern ist zwar praktisch, weil man nicht jedes Mal und überall seine E-Mail-Adresse neu eingeben muss, aber auch unbefugte können diese Einträge sehen. Ist Ihnen Ihre Privatsphäre wichtig, erlauben Sie dieses Speichern nicht. Sicherheit vor Bequemlichkeit.

7.      

Seien Sie vorsichtig bei E-Mails mit Links. Klicken sie auf gar keinen Fall auf einen in E-Mail Enthaltenen. Besser ist es, die Internetseite manuell über Ihren Browser aufzurufen. Besonders, wenn es eine Mail Ihres Internetanbieter oder gar Ihrer Bank ist. Die gefälschten E-Mails sehen mittlerweile täuschend echt aus. Geben Sie nie Ihre persönlichen Daten weiter, auch wenn sie in der Mail darauf aufgefordert werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, setzen Sie sich mit Ihrem Internetanbieter oder Ihrer Bank in Verbindung (telefonisch). Schauen Sie auch genauer hin, bei zugeschickten E-Mails von Ihren Freunden oder Bekannten, ob es sich auch wirklich um eine E-Mail von einem Bekannten handelt.

8.      

Öffnen Sie niemals einfach Anhänge! Speichern sie die Dateien auf Ihrer Festplatte und lassen sie von Ihren Virenprogramm durchleuchten, wenn Ihnen das Programm das grüne Zeichen gibt, können Sie den Anhang öffnen. Halten Sie auch die Augen offen bei Spamnachrichten! Der Betreff ist mittlerweile so geschrieben, dass der Leser in Panik geraten kann. Inkasso, Mahnung, Versandverfolgung, offene Rechnung, letzte Erinnerung, Mahnabteilung usw. Diese Mails haben nur ein Ziel, Sie dazu zu verleiten die Mail zu öffnen. Am besten gehen Sie gleich mit der Maus rechts auf die Mail und maskieren Sie das, was sie ist– Spam. Wenn Sie die Mail öffnen, geben Sie dem Spammer die Erkenntnis, das Ihre E-Mail Adresse existiert und Sie bekommen noch mehr Spam. Tipp: Legen Sie sich eine zweite E-Mail Adresse an, z. B. bei Web.de verwenden Sie die E-Mail Adresse überall, wo Sie mit Spam rechnen, wie z B. bei Shopping Portalen sozial Medien.

9.

Geben Sie in den sozialen Medien wie Facebook, Twitter oder in Chats, Foren niemals ihre Adresse, Telefonnummer, Bankdaten an. Seien Sie auch sparsam im Netz mit ihren persönlichen Vorlieben. Verbreiten Sie nichts, was Sie nicht auch in Ihren analogen Leben veröffentlichen wollen. Bedenken Sie, dass Netz vergießt nie. Was einmal im Netz ist, bleibt auch da.

10.

Bleiben Sie aufmerksam und auch ein wenig misstrauisch!

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