Neues Jahr, neue Betriebssysteme

Ja, es wieder so weit, es wird mal  Zeit für etwas Neues. Findet zumindest die Firma Microsoft und Google mit ihren neuen Betriebssystemen Windows 11 und Android 12. Während die einen noch nicht mal mit den aktuellen Versionen zurechtkommen, können die anderen es kaum noch erwarten, etwas Neues zu bekommen.  Stellt sich die Frage: Starten oder warten?

Sechs Jahre nach der Ankündigung von Microsoft nach der Einführung von Windows 10, das es keine neue Version mehr gibt, kommt jetzt Windows 11. Viele bekommen die Systemnachricht, dass sie das neue System kostenlos herunterladen und installieren können. Viele ältere Computer werden die hohen Systemanforderungen nicht mehr erfüllen. Muss jetzt sofort ein neuer Laptop auf den Tisch?

Microsoft hat angekündigt, das Windows 10 noch bis 2025 gewartet wird. Sie können sich also entspannt zurücklegen und abwarten, wie sich Windows 11 entwickelt. Wenn die Version die Kindheitskrankheiten abgeschüttelt hat, die erfahrungsgemäß die Vorgänger Versionen durchlebt haben, können Sie immer noch in die Tasche greifen für einen leistungsfähigen Computer.
 
Was muss ihr jetziger Computer für Systemanforderungen mitbringen, damit Windows 11 rund laufen kann, ohne dass Sie aus Ihrem Rechner eine „lahme Kiste“ machen durch das Upgrade.

Systemanforderungen für Windows 11

Computerkomponente Mindestanforderung
Prozessor 64- Bit-CPU mit 2 Kernen und 1GHz Takt, muss auf einer Liste stehen
Arbeitsspeicher 4 GByte physisch
Massenspeicher 64 GByte Kapazität (SSD, Festplatte oder eMMC-Flash
UEFI-BIOS UEFI-Bootmodus mit Secure Boot (Sicherer Startzustand)
Trusted Plattform Module TPM2.0 oder ftPM 2.0
Grafikprozessor DirectX12 mit WDDM-2.0
Display Auflösung 1280×720 Pixel (720p)
Netzwerkverbindung Internetanschluss für Microsoft-Konto
Hardware- Treiber DCH-Typ: Deklarative Componentized Hardware

Sie finden in ihren Einstellungen unter dem Menüpunkt System die Angaben, welche Komponente ihr Computer besitzt.

Was erwartet Sie, wenn Sie den Umstiegsschritt wagen.

Als Erstes fällt auf, dass Windows 11 einen neuen frischen Anstrich bekommen hat. Die Version wirkt aufgeräumter. Das Startmenü ist in die Mitte derTasktleiste gerückt. Es ist personalisierter geworden. So stehen jetzt Ihre letzten benutzten Dokumente, App usw. im Vordergrund. Viele App findet sie jetzt am einfachsten über die Windows Suche, wie z.B. die Apps des Windows Zubehör. Der Windows Store kann leider noch nicht die versprochenen Google Apps ausführen. Aber das wird bestimmt in näherer Zukunft möglich sein. Neu sind auch die Desktop Widgets die Wetter und News anzeigen. Microsoft Teams ermöglicht es ihnen jetzt direkt mit ihrer Familie zu chatten. Sind sie neugierig auf das neue Betriebssystem geworden. Ich stelle Ihnen das neue Betriebssystem in meinen Kurs: Windows 11- Hilfe beim Umstieg in der Volkshochschule Bielefeld vor. Mehr Informationen finden Sie hier.

Wenn ihr Computer nicht mehr den Systemanforderungen entspricht und Sie sich überlegen, einen Neunen zu kaufen. Empfehle ich ihnen meinen Kurs: Vor dem Kauf und Einsatz zu Hause: Computer-Basiswissen leicht verständlich. Alle Informationen finden sie hier.

Die zweite Neuerung ist das Betriebssystem von Google. Android 12 ist ab dieses Jahr am Start.

Bei Google ist man es schon gewohnt, dass die Firma jedes Jahr ein neues Betriebssystem auf den Markt bringt. Die Neuerungen sind nicht so gravierend wie bei Windows, auch muss man nicht gleich ein neues Gerät kaufen. Ältere Smartphone sind vom Upgrade ausgeschlossen. Alles über die Neuerungen, aber auch über das Android Betriebssystem können sie in einen meiner Smartphone Kurse erfahren. Hier finden Sie alle Termine.

Was weiß Google von uns?

Die ARD-Dokumentation „Was weiß Google von uns“ gibt ausdrücklich wieder, was unsere Eingaben in die Suchmaschine Google von uns preis gibt. Der Film zeigt, dass es mit nur wenigen Suchanfragen ausreicht, um ein genaues Profil mit allen privaten Emotionen wie Ängsten, Schwächen oder Süchten zu erstellen. Dank des Algorithmus kann jeder ein gläserner Mensch werden. Google, Facebook, Amazon & Co erstellen mithilfe von Algorithmen von jedem Nutzer ein ausführliches Profil. Um ihren Werbekunden die Möglichkeit zu geben, mit individueller Werbung den User zu beeinflussen. Die Projektgruppe Laokoon hat in diesem Filmexperiment eine reale Person und eine Schauspielerin gegenübergestellt.

Die Schauspielerin sollte das Leben der realen Person nur auf Grundlage der Google Daten wiedergeben. Das Resultat ist erschreckend. Auch mit dem Hintergrund, dass von jedem von uns ein solches Digitaldouble erstellt werden kann.

Zu sehen ist der Film“ Made to Measure“-eine digitale Spurensuche, wie er im Original heißt, hier in der ARD-Mediathek. Oder auf der Projektwebseite. Wo es mehr Informationen zu dem Experiment gibt.

Gibt es Alternativen zur Googlesuchmaschine?

Wenn sie den Internetbrowser Mozilla Firefox verwenden, können Sie mit den Add-ons datenschutzfreundliche Suchmaschinen installieren und verwenden. Diese Suchmaschinen durchsuchen das Netz, ohne Ihre IP-Adresse preiszugeben. Dazu gehören die Suchmaschine von Firefox, DuckDuckGo oder als Add-ons die Suchmaschinen:

  • Startpage-Datenschutz-Suchmaschine

Diese Suchmaschine ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, weil sie sehr von der Google Oberfläche abweicht.

  • Die Suchmaschine Qwant ist datenschutzfreundlicher als Google.

Der Umstieg zu Qwant ist benutzerfreundlich, weil sie der Oberfläche von Google sehr ähnlich ist. Sie können Quandt auch auf ihrem Smartphone installieren. Es verfügt über ein Widget, wo Sie direkt Ihre Suchanfrage eingeben können.

In jedem Internetbrowser lassen sich Cookies und Cache löschen.

In Firefox können Sie die Einstellungen so einstellen, dass sie automatisch nach dem Schließen des Browsers, gelöscht werden.

Gehen Sie dafür in den Firefoxeinstellungen, auf der linken Seite auf „Datenschutz & Sicherheit“ und scrollen Sie auf den Menüpunkt „Chronik“.  Setzen Sie ein Häkchen bei dem Punkt“ Die Chronik löschen, wenn Firefox geschlossen wird“.

Im Play Store oder Apple Store auf Ihrem Smartphone oder Ihrem I-Phone, können Sie sich den datenschutzfreundlichen Browser „Firefox Klar“ herunterladen. Diese App achtet auf ihre Privatsphäre und Sicherheit.

Sie wollen noch mehr zum Thema Datenschutz und Sicherheit erfahren?

In meinem Computer, Internet- und Smartphone- Kursen ist Datenschutz und Sicherheit ein fester Bestandteil.

Termine

Stadt, Land, Datenfluss die App für mehr Datenkompetenz

App des Monats

Stadt, Land, Datenfluss

Unsere Welt wird immer digitaler, gerade jetzt in der Corona – Zeit, nutzen immer mehr digitale Geräte wie Computer, Tablets oder Smartphones. Künstliche Intelligenz, Big Data, und das Internet machen mittlerweile unser Leben leichter. Corona hat auch gezeigt, dass für einige das Smartphone die einzige Möglichkeit der Kommunikation ist, der einzige Weg, um nicht zu vereinsamen.

Vieles, was wir ganz selbstverständlich nuten, wie z. B. die Spracherkennung, Internetrecherchen, Navigation oder Messenger, hinterlassen digitale Datenspuren. Was genau wird gesammelt und was kann der einzelne Internetnutzer (User) machen, um seine Daten zu schützen?

Die App „Stadt Land, Datenfluss von der VHS gibt Ihnen auf spielerische Weise Antworten.

Reisen Sie in eine virtuelle Stadt und erfahren Sie alles über datengestützte Technologien in Ihren Alltag.

Je mehr Datenwissen Sie sich aneignen, desto bunter wird Ihre Stadt.

Mehr Informationen über die App finden Sie hier. Oder laden Sie die App einfach über Ihren Play Store (Android) herunter.

Sie haben noch mehr Fragen zum Thema Datensicherheit und Datenschutz? Dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf.

Möchten Sie noch mehr über die Funktion Ihres Smartphones oder Tablet erfahren? In regelmäßigen Abständen gebe Smartphone- Kurse. Hier finden Sie die nächsten Termine.

Das virtuelle Klassenzimmer

Der Corona Virus hat ganze Lehrformen schon verändert. Nicht nur in der Arbeitswelt mit Homeoffice oder in der Schule mit Homeschooling. Auch in der Erwachsenenbildung ist es zunehmend schwieriger geworden, Präsenzunterricht, zu geben.

In der Pandemie ist der Einsatz von Kommutativen Plattformen wie z. B. Skype, Zoom, Whats-App oder Telegramm immer wichtiger geworden. Mit dieser Technik ist es möglich geworden, seine Familie, Freunde und Bekannten sicher in Verbindung zu bleiben, ohne das Risiko einer Ansteckung.

Was im Privaten gut läuft, geht auch in der Geschäftswelt. Nicht nur Firmen setzten vermehrt auf die Technologie, immer mehr Schulen sehen den Vorteil eines virtuellen Klassenraums.

In der Erwachsenenbildung wird auch vermehrt in die Technik gesetzt. Zu dem herkömmlichen Präsenzunterricht, wird zunehmend der Unterricht am heimischen Computer oder Smartphone gegeben. Hybritkurse werden immer beliebter. Eine Mischung aus Präsenz- und Onlinekurs.

Deutschlands Volkshochschulen haben sich zusammengeschossen und die VHS- Cloud für den Computer und dem Smartphone entwickelt. Somit ist sichergestellt, dass der Kurs auch bei einem neuen Lockdown weitergeführt werden kann. Der Unterrichtsstoff kann somit weiter vertieft werden.

Alle Informationen zur VHS- Cloud finden Sie hier.

Ab nächstes Jahr biete ich neben meinen Präsenzunterricht auch Onlinekurse in der VHS- Cloud an. Alle Informationen zu den Kursen finden Sie auf meiner Terminseite.

Sicheres Onlinebanking

Gehören Sie auch zu den Menschen, die vorwiegend mit ihrer EC- Karte oder Kreditkarte bezahlen?  Es ist ein besonders schneller und komfortabler Weg, sich seine Wünsche zu erfüllen. Ohne seine Bank vorher zu besuchen zu müssen. Des Weiteren ein sicherer Schutz vor Diebstahl. Wärend das Bargeld sofort den Besitzer wechselt, können Sie die Karte sofort sperren lassen.

Das Onlinebanking erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Es ist so einfach geworden, vom Sessel seine Bankgeschäfte zu tätigen.  Aber es bringt auch Gefahren mit sich.

Worauf sollten Sie achten:

  1. Achten Sie auf Ihre Zugangsdaten. Verwaren Sie sie an einem sicheren Ort auf, und geben Sie sie nicht weiter. Speichern Sie keine Passwörter auf Ihren Computer.  Vereinbaren Sie ein Kontolimit mit Ihrer Bank.
  2. Achten Sie auf eine sichere Verschlüsselung.  https:// in Ihrem Internetbrowser in der Adressleiste und ein geschlossenes Schloss sind Hinweise auf eine sichere Verbindung.  Vergewissern Sie sich vorher, dass Sie sich auch auf der richtigen Bankseite befinden. Phischingseiten sehen meist täuschend echt aus. Eine Empfehlung speichern Sie die Seite nicht als Favoriten, sondern rufen die Bankseite immer neu auf.
  3. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Bankgeschäfte an Ihren Geräten tätigen und in Ihren WLAN- Netz. Öffentliche Netze und Computer sind nicht sicher.
  4. Achten Sie auch auf Ihre Kontobewegungen. So können Sie möglichst schnell bei ungewöhnlichen Kontobewegungen reagieren.
  5. Vorsicht bei E-Mails. Ihre Bank schickt Ihnen keine Aufforderung zur TAN Eingabe. Wenn Sie sich nicht sicher sind, rufen Sie lieber bei Ihrer Bank an, bevor Sie klicken und ein Phingopfer werden. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie Ihr Konto sperren.
  6. Halten Sie Ihr Virenschutzprogramm auf den neusten Stand.  Wenn Sie Firefox benutzen, können Sie sich ein Add-On installieren, was Ihnen anzeigt, ob es sich um eine vertrauenswürdige Seite handelt.
  7. Seien Sie sparsam mit der Weitergabe Ihrer Kontoverbindung und persönlichen Daten.  Besonders in Internetshops und sozialen Netzwerken.
  8. Seien Sie immer wachsam!!

Der BSI hat ein Merkblatt zu dem Thema:  BETRUG BEIM ONLINEBANKING: CHECKLISTE FÜR DEN ERNSTFALL herausgegeben.  Hier könne Sie es sich herunterladen.

Sie möchten noch mehr über dieses Thema erfahren? In Regelmäßigen Abständen gebe ich Onlinebanking Kurse. Schauen Sie auf meine Termin Seite, wann der nächste Kurs stattfindet.  Oder nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

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